Bauernmarkt am Wochenende in der Innenstadt. Und am Sonntag zusätzlich Verkaufsoffener Sonntag! Das schreit doch förmlich nach einer Frau (also mir), fünf befüllbare Taschen oder Tüten und bequemen Schuhen!
Neee, wir sind nach den ersten 10 Metern schnell rein in den Drogeriemarkt um uns mit Reinigungsmitteln und Klopapier einzudecken, haben im vorbeirauschen noch schnell ein paar Äpfel eingepackt und sind dann schnell zurück zum Auto gedrängelt. So viele Menschen habe ich das letzte Mal zur Kieler Woche gesehen! Was enttäuschend war: zumindest in dem Bereich, den wir durchkämpft haben war nichts von Bauern und Bauernhof zu sehen. Traurige Bilanz: ein 5qm großer eingezäunter Ziegenstreichelzoo, und jede Menge „unser Norden“ Werbestände, dazwischen Bonbon und Salmi-Buden. Das hab ich mir irgendwie romantischer, idyllischer vorgestellt. Wir waren zum Schluss (und das nach nur 15 Minuten) gereizt, genervt und schlecht gelaunt.
Da sehnte ich mich ins Wildtiergehege zurück in dem wir am Vortag waren. Das war schönes spazieren gehen, Bucheckern sammeln, einen Damm aus Stöckchen in einem Bach bauen, Eichhörnchen und Muflons beobachten, über Baumstämme balancieren, und den nussigen Herbstduft atmen. Dabei fallen mir dann längst vergessene Dinge aus meiner Kindheit ein, wie z.B. wie ein Buchenblatt aussieht, welche Pilze giftig sind, wie Buschwindröschen aussehen, ...
Ich liebe die Wälder - damit kann so ein vollgestopfter Bauernmarkt nicht konkurieren.
Da sehnte ich mich ins Wildtiergehege zurück in dem wir am Vortag waren. Das war schönes spazieren gehen, Bucheckern sammeln, einen Damm aus Stöckchen in einem Bach bauen, Eichhörnchen und Muflons beobachten, über Baumstämme balancieren, und den nussigen Herbstduft atmen. Dabei fallen mir dann längst vergessene Dinge aus meiner Kindheit ein, wie z.B. wie ein Buchenblatt aussieht, welche Pilze giftig sind, wie Buschwindröschen aussehen, ...
Ich liebe die Wälder - damit kann so ein vollgestopfter Bauernmarkt nicht konkurieren.
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