Mittwoch, 18. Januar 2012

Planlos verplant

In der vergangenen Woche haben wir fleißig an unserem Sozialleben gearbeitet - das hat gut getan. Hört sich komisch an,  aber bei so wenig Freizeit, bleibt der Außenweltkontakt auf der Strecke. Ich hoffe wir können da irgendeine Art Regelmäßigkeit finden. Sohnemann hat auf jeden Fall schon die nächsten zwei Verabredungen: Geburtstagsparty einer neuen Freundin und Spieltreff mit einem Kindergartenkumpel.

Wie schaffen es nur Andere ihren Haushalt so vorbildlich zu führen? Ich schaffe es grob aufzuräumen, mich um die Wäsche zu kümmern, das Badezimmer zu putzen, Staubsaugen, kochen, einkaufen, ... aber wie machen alle Anderen das mit dem Fenster putzen, Schränke aufräumen (und auswischen) oder alte Sachen ausmisten?


Es häuft sich immer mehr KrimsKrams an, den ich am Liebsten in riesige Kartons werfen und unsichtbar machen würde. Da wünscht man sich doch Superkräfte: zb. in die Zukunft schauen, ob Sohnemann nochmal mit dem Playmobilmüllauto spielen wird, oder eben Sachen unsichtbar verzaubern wie alte Kalender in denen noch Notizen oder Geburtstage stehen (dann könnte man immer nachschauen, ohne dass man es wegräumen muss) oder Turbogeschwindigkeitsbooster - dann könnte ich in 1 Minute Dinge tun, die sonst 3 Stunden dauert, .... Ja Superheldin ist einer meiner geheimen Berufswünsche!
Da Superman mich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht rekrutieren wird, sollte ich das Problem an den Wurzeln packen und der Frage nachgehen: Wie kommen all die Sachen zu uns? Ich dachte immer ich würde mich ganz gut einschränken was unkoordinierten, exzessiven Konsum betrifft. Ab sofort werde ich also alles streng beäugen was ich so pro Woche, außer Lebensmittel, kaufe!

Gestern: Spültücher und Putzschwämme.
(nach ungezählten Waschgängen - jaaa ich wasche sogar Putzschwämme in der Waschmaschine - waren die alten einfach hinüber)

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