Mittwoch, 28. März 2012

Ereignisreich

Das vergangene Wochenende war angefüllt von schönen Erlebnissen und verschiedensten Ausflügen.
Die Wetterleute sprachen von herrlichem Sonnenschein, daher beschlossen wir als erstes zur Krokusblüte nach Husum zu fahren. Dort blühen im Schlosspark jedes Jahr Millionen von wilden Krokussen. Damit meine ich, die werden nicht jedes Jahr extra für die Touristen gepflanzt, nein, das anpflanzen geschah bereits vor langer langer Zeit, als die Welt noch aus Märchen bestand und Prinzen sich eine Safranzucht wünschten.
Trotz des vielsagenden Schildes


waren dennoch viel zu viele Blüten zertrampelt. Auch die Wetterheinis hatten unrecht. Husum war wohl der einzige Ort, an dem man nicht von blauem Himmel umgeben war. Das hatte zur Folge, dass die heilgebliebenen Krokusse ebenfalls nicht ihre volle Pracht präsentierten. Schade eigentlich. Ich hatte mich so sehr auf träumerische Fotos gefreut!
Außer den Krokusblüten konnte man auch den Kunsthandwerksmarkt vor dem Schloss beäugen.


In Kiel gab es wieder die Messe zu Klima und Umwelt. Ich finde es jedesmal schön. Es kostet keinen Eintritt und für Kinder gibt es jede Menge Bastelaktionen zum Thema Nachhaltigkeit und Recycling.
Wir berechneten dort unseren ökologischen Fußabdruck, informierten uns über Flugwindkraftwerke und erfragten sämtliche technische Details der ausgestellten Elektrofahrzeuge. Während dessen bastelte Sohnemann ein Portmonaie aus einem Tetra Pack Orangensaft, sowie ein Solarbetriebenes Karussel.
Natürlich ließen wir auch den Parcour der Verkehrswacht nicht aus.


Da die Sonne sich so viel Mühe gab, die Wolken fern zu halten, fuhren wir direkt weiter zum Leuchtturm nach Bülk. Erklommen dort alle 98 Stufen und hatten dann einen herrlichen Ausblick!


Schön, von der Sonne wachgekitzelt zu werden! Winterträgheit adé!

Dienstag, 27. März 2012

Einkaufsliste 7

Meine neuerlichen Shoppingsünden:

Schuhe für den Sohn
Hose für den Sohn
Himbeersträuchlein für den Balkon (ich hoffe er wächst auch)
Pflanzenerde
Zeitschriften


ich find das schon ganz schön viel. So im Rückblick muss ich sagen, die Balkonpflanzensachen wären nun nicht lebensnotwendig gewesen, die Zeitschriften ebenso.

Donnerstag, 22. März 2012

Kindergeburtstagswahnsinn

Ja eindeutig, ich habe Augenscheinlich keine Übung im Organisieren und schmeißen von Kindergeburtstagsparties! Unser kleiner, süßer, knuffeliger Schatz ist nun schon 5 (!!!!!) geworden! Irgendjemand hat sich ausgedacht, das es ideal sei, pro Lebensjahr einen Geburtstagsgast einzuladen. Als vorbildliche Mama, habe ich natürlich unseren Sohn immer wieder ermutigt 5 Kinder einzuladen.



 Da wir eine Schnitzeljagdt planten, brauchten wir dafür nicht viel vorbereiten. Den groben Ablauf stellte ich mir so vor: Kinder kommen und essen Kuchen (während wir bei einem Kaffee SmallTalk mit den Eltern halten) nach dem Essen werden die Eltern weggeschickt und wir lassen ersteinmal ordentlich Luftballons ( in die ich vorher Süßigkeiten und Aufkleber gefüllt hatte) platzen. Danach gehts nach draußen zur Schnitzeljagdt. Wieder zu Hause angekommen wird dann eine Kinderdisko gestartet (mit Stopptanz) und um dann zur Ruhe zu kommen, kneten wir dann gemeinsam mit Essknete, deren fertigen Exemplare dann jeder mit Heim nehmen darf.
Und so sah die Realität aus:

Die Eltern der Kinder schoben diese quasi nur über die Türschwelle und verschwanden dann so schnell, dass wir ihnen nicht einmal einen Kaffee anbieten konnten. Das "Kuchenessen" (es gab Waffeln und Miniberliner) war innerhalb von 10 Minuten vorüber. Ebenfalls knallten die Luftballons fast alle gleichzeitig und da einige Kinder schneller als andere waren, sah ich zwar teilweise beutevolle Hände, aber eben auch leer ausgegangene Gesichter. Somit durften alle noch einmal in meine große Nasch-schüssel greifen.


Die Probleme gingen aber bereits los, als ich  versuchte die Kinder zu versammeln. Ich wollte allen noch einmal einschärfen welche Regeln es gibt, wenn wir gemeinsam nach draußen gehen und was überhaupt gleich geschehen wird (also dass wir nach Hinweisen suchen und so). Ich habe fast 15 Minuten gebraucht, alle Kinder zu versammeln, aber still sein, das ging einfach nicht. Immer wieder musste ich brüllen (furchtbar!) und auf freche Antworten war ich nun überhaupt nicht gefasst. Ich dachte, Kinder benehmen sich bei Fremden besonders gut - vergaß dabei jedoch, dass sich dieses Gesetzt komplett ins Gegenteil umkehrt, wenn mehrere Frechkindexemplare aufeinander treffen. Heiser, aber entschlossen ging es dann nach draußen. Mein Mann legte die Fährte und wir folgten, in einem Abstand einer halben Stunde. Ich allein mit 6 Kindern, mitten in der Stadt. Soll ich mehr sagen? Sobald wir zur Haustür raus waren, rannten die ersten 2 los. Einfach so. Und sie hörten einfach nicht mehr auf zu rennen. Nun hielten sich meine Anweisungen die Waage zwischen Brüllen "Waaartet! Haaaalt! Stooooooopp" und " Los, kommt kommt, schneller, wir müssen die Anderen einholen!". auch schickte ich ein anderes Kind nach vorn "los, lauf so schnell, du kannst, und wenn du die Jungs eingeholt hast, dann sag ihnen sie sollen anhalten!" letzteres hat am Besten funktioniert. Mein Mann erzählte mir später, dass wir so schnell waren, dass er im Dauerlauf Luftballons aufpusten musste und  Hinweise der Anwohner erhielt, dass die Meute ihm dicht auf den Fersen sei. Nach über einer Stunde Nervenkitzel habe ich es tatsächlich geschafft, die Kinder vollzählig und gesund wieder zurück zu bringen. Nun konnten sie endlich den Schatz im vernebelten (Nebelwerfer) nur von Schwarzlicht beleuchteten Kinderzimmer suchen. Als alle Kinder dann mit Ihren Schatztüten beschäftigt waren, atmeten wir einmal kurz durch, und weiter ging es.


Die Disko ließen wir ausfallen, denn auf Grund der imensen Lautstärke und unserer leidenden Nerven, beschloss ich, dass wir jetzt zur Beruhigung alle kneten. Als dann eine viertel Stunde später die Eltern kamen um ihre Kinder einzusammeln, bot sich Ihnen folgendes Bild:

2 Kinder kneteten am Tisch und aßen dabei eigentlich nur die Knete auf
2 Kinder spielten mit dem Spielzeugraumschiff
1 Kind saß auf dem Boden (zwischen jeder Menge Konfetti, Luftschlangen, zerfetzten Luftballons und Papiermüll) und stopfte ununterbrochen Süßigkeiten in sich rein (das arme Kind ging mit leerer Schatznaschitüte nach Hause)
1 Kind ließ einen Flummi wieder und wieder durchs Wohnzimmer hüpfen und hüpfte hinterher

So, nun darf jeder, der das liest, daraus lernen, und es bei der eigenen Party besser machen!

Dienstag, 20. März 2012

Einkaufsliste 6

Meine 6. Einkaufsliste ist etwas länger und ich bekomme nicht mehr alles zusammen. Ich überlege gerade, alle Kassenzettel aufzubewahren, um dann eine ehrlichere Auswertung zu haben. Nun muss ich aber den eifrigen Leser enttäuschen: das ist mir zu aufwendig. Unser Lütter hatte Geburtstag, daher habe ich logischerweise jede Menge geshoppt für die Party! Mit dabei war nicht nur Sohnemanns Geschenk, sondern jede Menge Naschis für die Gäste und kleine Überraschungen für die Schatzsuche. Noch dazu Geschenkpapier und die vielen Kleinigkeiten, an die man sich 2 Stunden später nicht mehr erinnern kann.

Mittwoch, 7. März 2012

Frühlingsexperimente

Heute mal etwas ganz anderes: Ein schönes Frühlingsexperiment für Kinder.
Ich habe es aus einem Bastelbuch - also keine eigene Idee - aber eine sooo schöne, dass ich sie einmal teilen wollte:
Um das Wachstum von Pflanzen von Beginn und Wurzel an beobachten und erklären zu können, benötigt man folgende Materialien:

Tacker
kleine durchsichtige Plastik
Schwammtücher
tütchen (Bsp. Gefriertütchen)
Pflanzensamen
Klammern
Faden (Garn)

Nun die Schwammtücher zurechtschneiden (können die Kinder schon ganz super allein) in Quadrate, die in die Tüten passen. Dann die Schwammtücher in die Tüten verteilen. Diese in einer Reihe im unteren Bereich festtackern. Danach einzelne Samen einfüllen, und mit einem Esslöffel das Schwammtuch befeuchten. Die Tüte nun mit der Klammer verschließen, an einem Band befestigen und in der Nähe eines Fensters aufhängen. Nun kann ganz genau beobachtet werden, was passiert, wenn so ein Samen beginnt zu keimen.


Dienstag, 6. März 2012

Donnerstag, 1. März 2012

Einkaufsliste 4

Also nun meine gesammelten Shoppingsünden von 2 Wochen. Ist gar nicht so einfach dass nach (nur) zwei Wochen noch nachzuvollziehen. 

1Buch
1Kinderwecker
2 einfache TShirts
1Kinderbuch
Bibliotheksausweis verlängert