Natürlich haben wir in meiner Blogabzsinenzzeit viele schöne Erlebnisse gesammelt.
So durfte unser Fünfjähriger zum ersten Mal einem Metalkonzert vom Papa beiwohnen. Er hat selbstverständlich nicht nur Ohrenstöpsel in- sondern auch Kindergehörschutz auf die Ohren bekommen und war so cool. Ziemlich schnell fühlte er sich wohl genug, um selbstständig und ohne Umschweife zwischen Backstage Bereich und Zuschauerraum zu wechseln. Ich war ständig auf Trab. Aber es war toll, dass er Papa endlich mal auf der Bühne sehen durfte.
Auf Grund eines Zeitungsartikels, in dem von Narzissenwiesen die Rede war, machten wir uns am Sonntag auf zum Narzissenfest. Den Ort gaben wir in unser "Nüvi" ein und glaubten, diesen gar nicht zu brauchen, da man so gelbe Narzissenwiesen ja schon von weitem sehen müsste. Irgendwann zweifelten wir dann an der Navigation, denn wir brauchten ca. 2,5 h um dort anzukommen uuuund: wir sahen keine Narzissen. Ein freundlicher Bauer schickte uns auf eine Parkwiese und so fanden wir uns wieder in einem Garten, irgendwo im nordfriesischen Nichts, wo verschiedene Bündel Narzissen wuchsen. Diese waren sehr hübsch, da dort Sorten gezüchtet wurden, die ich noch nie gesehen habe. Zusätzlich gab es noch einen Kunsthandwerksmarkt, ein Kinderbastelzelt und sogar richtig schöne live Musik.
Nur leider waren es eben nicht die in der Zeitung angepriesenen Narzissenwiesen. Die Veranstaltung war wirklich sehr schön und liebevoll umgesetzt, nur wenn ich ehrlich bin, dafür muss man keine 2,5 Stunden fahren. Nach der Veranstaltung waren wir dann noch am Nordseestrand, wo ich staunte, dass dort die Wellen viel höher sind und die See so viel unruhiger als ich es von der Ostsee gewohnt bin.
Nur mit dem Studium, da läuft es immernoch sehr sparsam. in den letzten zwei Wochen hatte ich kaum Zeit mich überhaupt ran zu setzen. Und es ist anstrengend und ärgerlich, die so spärlich gewordene Freizeit nicht für mich sondern fürs Lernen zu nutzen. Ja ich weiß, ich lerne doch für mich.